Kanaren und Madeiramit AIDAprimaFebruar 2018
AIDAprima – Foto: kees torn CC BY 2.0
Im Februar 2018 waren wir mit AIDAprima auf den Kanarischen Inseln und Madeira unterwegs. Ab Gran Canaria ging es für eine Woche auf eine Kreuzfahrt nach Madeira, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote.
Anreise
Unsere Kreuzfahrt begann mit einem Linienflug von Stuttgart nach Las Palmas de Gran Canaria. Dort angekommen wartete schon der Chauffeur des vorab gebuchten Limousinentransfers auf uns, der uns in wenigen Minuten ausgesprochen bequem zum Schiff brachte. Der Check-In war schnell erledigt und so konnten wir unsere Meerblickkabine zügig beziehen. Danach ging es für uns erstmal zum Abendessen und zur Seenotrettungsübung, bevor wir auf der Sailaway-Party im Beach Club vorbeischauten. Anschließend ging es dann ans Heck des Schiffes, wo wir das erste Auslaufen dieser Reise genossen.
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Seetag
Nach einem Frühstück im Weite Welt-Restaurant ging es für uns erstmal zur Eltern & Kids-Info ins Four Elements, den überdachten Erlebnisbereich von AIDAprima, der unter anderem über einen Klettergarten und einen Lazy River verfügt. Hier erfuhren wir alles Wissenswerte zum Thema Kids Club und Betreuungsangebote an Bord. Zum Mittagessen schauten wir in der Tapas Bar auf der AIDA Plaza im vorderen Bereich des Schiffes vorbei. Sowohl die Auswahl als auch die Qualität der angebotenen Tapas überzeugten uns. Danach ging es für Tine und Benni zum Schwimmen in den Beach Club. Später am Nachmittag fand im Four Elements eine Karnevalsparty für die Kinder statt. Wir waren ja an den närrischen Tagen des Jahres unterwegs und viele Kinder hatten Kostüme mitgebracht. Das Kids Club-Team hatte ganze Arbeit geleistet und ein großes Kinderbuffet mit diversen Leckereien aufgebaut und so konnte die Party mit Stimmungsmusik und Tanz steigen. Zum Abendessen ging es für uns ins Casa Nova, das venezianisch-italienische Spezialitätenrestaurant an Bord, in dem die Speisen im Reisepreis inkludiert sind. Wer ein Getränkepaket hat kann dieses hier nutzen und speist somit ohne Zusatzkosten, ansonsten sind die Getränke extra zu bezahlen. Nach einem leckeren Abendessen besuchten wir noch den Nightfly Nachtclub, wo die Bordband „The Jive“ ein tolles unplugged-Konzert gab.
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Madeira
Heute stand ein Ausflug auf eigene Faust auf dem Programm. Vom Schiff im Hafen von Funchal waren es zwar nur wenige hundert Meter bis zum Büro unserer Autovermietung (den Mietwagen hatten wir vorab online reserviert), aber die hatten es mit einigen Höhenmetern ganz schön in sich. Ansonsten klappte aber alles reibungslos und so waren wir wenig später schon auf dem Weg zum Cabo Girão, wo wir vom Madeira Skywalk einen atemberaubenden Blick über die Steilküste und das tiefblaue Meer genießen konnten. Im Anschluss fuhren wir nach São Vicente weiter, wo ein Besuch der dortigen Vulkanhöhlen und des angeschlossenen Vulkan-Informationszentrums auf uns wartete. Nicht nur Benni war von diesem Besuch fasziniert. Als das Wetter umschlug disponierten wir um: Statt zum Berg Pico Ruivo zu fahren entschieden wir uns für die Rückkehr nach Funchal und einen abendlichen Spaziergang in der Stadt. Funchal ist an sich schon ein Kleinod, zu dieser Jahreszeit sind die Palmen an der Uferpromenade jedoch mit tausenden bunten Lichtern geschmückt. Von daher war es absolut lohnenswert noch durch das abendliche Funchal zu bummeln, ein Eis zu essen und sich an der bunt beleuchteten Uferpromenade zu erfreuen. Kurz vor Mitternacht machten wir uns dann wieder auf den Weg in Richtung Kanarische Inseln.
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Seetag
Der zweite Seetag auf dieser Reise. Wir waren von Madeira in Richtung Teneriffa unterwegs. Für diesen Tag hatten wir uns vorgenommen möglichst viele Dinge an Bord anzuschauen und auszuprobieren. Benni testete die beiden Racer-Wasserrutschen an Bord auf Herz und Nieren und fand sie so toll, dass er nur schwer wieder aus ihnen herauszubekommen war. Tine probierte derweil das Body & Soul Sport-Fitnesscenter aus. Zum Mittagessen gingen wir nochmal in die Tapas Bar auf der AIDA Plaza. Auch beim zweiten Besuch fanden wir das in den Reisepreis inkludierte Essen dort richtig gut. Benni düste danach nochmal ins Four Elements zum Rutschen und für uns Eltern ging es derweil ins wunderschöne Spa von AIDAprima. Nach einem sehr leckeren Abendessen im französischen Spezialitätenrestaurant French Kiss (Speisen sind inklusive, Getränke gehen ohne Getränkepaket extra) ließen wir den erlebnisreichen Tag dann mit einem Besuch der Familienshow im Theatrium und einer tollen Party im Beach Club ausklingen.
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Teneriffa
Heute stand eine Inseltour auf eigene Faust mit dem Mietwagen auf dem Programm. In Santa Cruz de Tenerife haben alle wichtigen Mietwagenanbieter Büros direkt am Hafen, man kann das vorab im Internet reservierte Fahrzeug also problemlos in wenigen Minuten in Empfang nehmen. Das erste Ziel des Tages war der Pico del Teide, Spaniens höchster Berg. Dort angekommen fuhren wir mit der Seilbahn hinauf zum Gipfel. Hier oben lag noch Schnee und man hatte einen wundervollen Blick über Teneriffa. In der Ferne konnte man sogar die Nachbarinseln ausmachen. Ein asbolut schönes Erlebnis. Als nächstes fuhren wir zu einem kleinen Kamelpark im Süden der Insel, wo wir sehr freundlich empfangen wurden. Tine und Benni konnten dort einen Ausritt auf Kamelen genießen. Über die sehr gut ausgebaute Nord-Süd-Schnellstraße fuhren wir dann nach Santa Cruz zurück, wo wir noch kurz Ersatz für das zu Hause vergessene Make-Up von Tine besorgten, bevor es wieder zurück an Bord ging. Am Abend gönnten wir uns dann das Valentinstagsdinner im Casa Nova, das sehr lecker war. So ging ein ausgesprochen schöner Tag auf Teneriffa zu Ende.
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Fuerteventura
Für unseren Besuch auf Fuerteventura hatten wir bereits vor der Reise einen Mietwagen im Internet reserviert. Mit diesem ging es dann auf eine weitere Inseltour auf eigene Faust. Vom Hafen in Puerto del Rosario ging es zuerst zum Salzmuseum, wo man eine Menge über die Herstellung von Meersalz mittels klassischer Salinen erfahren konnte. Außerdem gab es dort ein riesiges Walskelett zu bewundern, das mit seinen Dimensionen insbesondere Benni tief beeindruckte. Weiter ging es zum Leuchtturm von Entallada. Der Weg dorthin hatte es in sich, denn anders als auf den Inseln üblich, war die einspurige Straße mit Gegenverkehr und rudimentärer Absturzsicherung ein ausgesprochen aufregendes Erlebnis. Der Blick vom Leuchtturm entschädigte uns aber voll und ganz für die etwas nervenaufreibende Anfahrt. Das nächste Ziel waren die ehemaligen Schmugglerhöhlen von Ajuy. Die Dimensionen der Felsenkammern, die bis an die tosende Brandung heranreichten, überraschten und beeindruckten uns gleichermaßen. Wir finden: Das sollte man auf jeden Fall einmal selbst gesehen haben. Auf dem Rückweg zum Schiff machten wir dann noch am Ziegenkäsemuseum Station. Im Internet hatten wir zuvor nicht wirklich viele Informationen über das Museum gefunden. Umso überraschter waren wir über den Umfang der hochmodernen Ausstellung rund um die Ziegenkäseproduktion, die an vielen Stellen zum Anfassen und Ausprobieren einlud. Einen Museumsladen, wo man den Käse verkosten und kaufen konnte, gab es auch. Wir fanden den Besuch absolut lohnenswert. Zurück an Bord ging es dann in den etwas feineren Zwirn, denn am Abend stand noch ein Dinner im Rossini-Gourmetrestaurant an Bord auf dem Programm. Ein tolles Erlebnis, das wir euch wärmstens empfehlen können.
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Lanzarote
Nach dem Frühstück im Bella Donna-Buffetrestaurant nahmen wir direkt am Hafen unseren vorab gebuchten Mietwagen in Empfang. Die heutige Tour hatte es mit gleich vier Stopps in sich. Los ging es mit einem Besuch der Hauptattraktion Lanzarotes, dem Timanfaya Nationalpark. Der Park ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, hier bekommt man auch sehr schön vor Augen geführt, welche Energie bis heute im vulkanischen Untergrund Lanzarotes schlummert. Ein absolut empfehlenswertes Erlebnis. Unser nächstes Ziel war die Fundacion César Manrique, wo der berühmteste Künstler der Kanarischen Inseln lebte und arbeitete. Ein absolut beeindruckender Ort und ebenso sehenswert wie die vielen anderen grandiosen Örtlichkeiten auf Lanzarote, für die der inzwischen verstorbene Künstler verantwortlich zeichnet. Danach fuhren wir in den Norden der Insel zum Mirador del Río, von wo aus man einen fantastischen Blick auf die Steilküste Lanzarotes und die vorgelagerte Insel La Graciosa hat. Auch dieser traumhaft schöne Ort zeigt die unverkennbare Handschrift César Manriques. Nachdem wir uns mit heißem Kaffee und kaltem Eis gestärkt hatten nahmen wir mit dem Jardín de Cactus, dem Kaktusgarten, das letzte Ziel des heutigen Tages in Angriff. Es ist schon beeindruckend wie viele verschiedene Arten von Kakteen es gibt. Aber auch die liebevoll gestaltete Anlage gefiel uns richtig gut. Über die Schnellstraße ging es dann zum Hafen von Arrecife zurück, wo wir den Mietwagen bequem am Kreuzfartterminal abstellen konnten.
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Abreise
So schnell vergeht eine erlebnisreiche Woche. Zurück in Las Palmas de Gran Canaria bezogen wir nach einem sehr leckeren Frühstück im French Kiss noch eine vorab gebuchte Tageskabine, da unser Flug erst gegen Abend ging. So konnnten wir noch einmal alle Annehmlichkeiten des Schiffes genießen, bevor es dann wirklich „Abschied nehmen!“ hieß. Unser vorab gebuchter Limousinentransfer brachte uns bequem und zuverlässig zurück zum Flughafen, von wo aus es dann schließlich zurück nach Hause ging.
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